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FAQ – Integrative Lerntherapie (ILS)

Anworten auf die meistgestellten Fragen:

Für wen ist ILT gedacht?

Lerntherapie ist eine außerschulische Förderung für Menschen, die trotz Anstrengung und durchschnittlichem Lernpotential gravierende Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben und / oder Rechnen haben. Die Altersspanne umfasst sowohl Vorschüler und Schüler aller Altersstufen als auch Erwachsene.

Was sind die Ziele einer ILT?

  • Prävention, Diagnostik und Behandlung von einer Lese-/Rechtschreibschwäche
  • Aufmerksamkeitssteuerung, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
  • Wahrnehmungs- und Gedächtnistraining (visuell und auditiv)
  • Verbesserung der Feinmotorik, Verbesserung des Schriftbildes
  • Anregung von Automatisierungsprozessen, dadurch Steigerung des Arbeitstempos
  • Beherrschung von Lernstrategien und Selbstinstruktionen
  • emotionale Stärkung und Steigerung des Selbstvertrauens, „Ich bin gut so, wie ich bin!“
  • Entspannungsverfahren und Stressmanagement

Dabei setzt sie an verschiedenen Bereichen an:

  • Schaffung / Verbesserung von Lerngrundlagen und Basisfähigkeiten, Förderung der notwendigen Vorläuferfähigkeiten des Schriftspracherwerbs
  • klassische Lese-/Rechtschreibförderung auf dem jeweiligen sprachlichen und schriftsprachlichen Kenntnis- / Entwicklungsstandes
  • Vermittlung von Lernstoff und Lerntechniken auf besondere Weise
  • Aufbau eines motivierten und eigenverantwortlichen Lernverhaltens

Ich nehme jeden Schüler ernst und erreiche dadurch, dass sich der Schüler ebenfalls ernst nimmt. Das ist der Grundbaustein von eigenverantwortlichem Lernen: „Schreibe ich besser auf Linien- oder Karopapier? Wo arbeite ich am konzentriertesten? Kann ich flüssiger mit einem Bleistift oder Kuli schreiben? Hilft leise Musik beim Konzentrieren? Woran merke ich, dass ich eine Pause brauche? Und was mache ich dann? Wie richte in meinen Arbeitsplatz ein?“ Wenn das Kind weiß, was es braucht (nicht, was es möchte!) und seine individuellen Bedürfnisse kennt, kann es sein Lernen selbständig gestalten. Und merkt dann evt. Auch: „Lesen und Schreiben sind ja doch gar nicht so doof!“

Wodurch zeichnet sich eine ILT aus?

  • Beziehungsarbeit, viel lachen! Horizonte erweitern, „Bildung ist geil!“
  • Vermittlung von Struktur und Aufgabenorientiertheit
  • bedarfsgerechte Förderung der Lerngrundlagen
  • Vermittlung fachlicher Inhalte des Deutschunterrichtes
  • Nutzung der vorhandenen Stärken
  • Flexibilität und Methodenvielfalt
  • regelmäßige Verlaufsdiagnostik / Kontrolle des therapeutischen Prozesses
  • Einbeziehung und Beratung der Eltern, Lehrer / Schulbegleitung, Therapeuten, Ärzte, Psychologen, …

Wie äußern sich Lernprobleme?

  • Probleme im Erlernen von Lesen & Schreiben, auch Lese-/Rechtschreibschwäche
  • Schwierigkeiten mit dem Lernstoff trotz vieler Wiederholungen und Übungen
  • eingeschränkte Merkfähigkeit, das Kind vergisst Vieles schnell wieder
  • Texte, Aufgabenstellungen und Anweisungen werden nicht immer verstanden
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme, auch AD(H)S
  • Probleme in der Grob- und Feinmotorik / Graphomotorik, fehlender Schreibfluss
  • mangelnde Impulskontrolle, Reizfilterschwäche, unflexibel bei Neuem
  • Verwaschene Artikulation / Wortfindungsstörungen / Wortumschreibungen
  • Probleme bei den Hausaufgaben („Startschwierigkeiten“, keine Aufgabenübersicht
  • Schulunlust, Überforderung, Versagensängste, schrumpfendes Selbstwertgefühl

Was ist eigentlich eine Lese-und Rechtschreibschwäche?

Die Begriffe Legasthenie, Lese-/Rechtschreibstörung, Lese – /Rechtschreibschwäche und abgekürzt LRS werden meist synonym verwendet. Laut Studien ist eine Aufteilung in „Störung und Schwäche“ realitätsfremd und konsequenzlos. Ich verwende den Begriff LRS auf Grund der besseren Lesbarkeit.
Bei der LRS handelt sich um eine Entwicklungsstörung der Schriftsprache (Lesens und Schreiben) bei durchschnittlichen / überdurchschnittlicher allgemeinen Begabung. Die Schwäche tritt also erwartungswidrig auf und nur in einem Teilbereich (daher Teilleistungsschwäche). Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie (BVL) geht davon aus, dass in Deutschland 5% der Schüler auf Grund des Fehlens basaler Fertigkeiten von dieser Aneignungsproblematik betroffen sind. Die Kinder haben keinen Einfluss auf ihre Schwierigkeiten, sie sind nicht dumm, faul oder nicht anstrengungsbereit. Es gilt: Je eher eine individuelle Förderung einsetzt, desto größer sind i.d.R. die erzielbaren Effekte, zumal Lesen & Schreiben (noch) die wichtigsten Bestandteile des Schulerfolges sind und dadurch der Schlüssel zu Bildung.

Ab wann ist eine LRS feststellbar?

Das 2. HJ der 1. Klasse gilt als frühester Zeitpunkt, um eine LRS diagnostizieren zu können. Das Kind muss sich bereits mit Lesen und Schreiben auseinandergesetzt und die Möglichkeit des Erwerbs bekommen haben. Die Vorläuferfähigkeiten der Schritsprache können bereits im Kleinkind-/Vorschulalter überprüft werden (siehe Vorschuldiagnostik). Dabei gilt es zu beachten, dass Schwächen in den Vorläuferfähigkeiten des Schriftspracherwerbs nicht automatisch zu einer LRS führen.

Was kann ich tun, wenn mein Kind Lernschwierigkeiten hat?

Halten Sie zuerst Rücksprache mit den Klassen- und Fachlehrern, ob / wie die Schwierigkeiten auch in der Schule auftreten. Fragen Sie Ihren Kinder- oder Hausarzt, wie er das Problem aus ärztlicher Sicht einschätzt. Konsultieren Sie eine Praxis für Kinder- und Jugendmedizin, falls Sie planen, ILT als Eingliederungshilfe beim Jugendamt zu beantragen – denn nur dann benötigen Sie ein kinderpsychiatrisches Gutachten. Erkundigen Sie sich im Internet oder über Freunde und Bekannte nach Lerntherapeuten, und nehmen Sie Kontakt zu ihnen auf. Neben den Kosten und der Erreichbarkeit spielt es eine große Rolle, ob zwischen Ihrer Familie und der fördernden Person „die Chemie stimmt“.

Was beinhaltet eine ILT?

  • Anamnese und Eingangsdiagnostik, Förderdiagnostik
  • Bilanzgespräch mit Therapieplanung und Zielvereinbarung
  • Elternberatung und -begleitung (Elterngespräche, Lernberatung)
  • Austausch und Kooperation mit Lehrern / Schulbegleitern
  • individueller Therapieprozess mit häuslichen Aufgaben
  • begleitende Förder- bzw. Verlaufsdiagnostik
  • Abschlussgespräch nach Ende der Förderung

Was kann Lerntherapie nicht?

Eine Lerntherapie löst nicht alle Probleme – manchmal ist eine begleitende Logopädie, Ergo- oder auch Psychotherapie notwendig, um eine Lernförderung zu unterstützen bzw. überhaupt erst möglich zu machen. Eine gut konzipierte und früh einsetzende Lerntherapie kann psychische Probleme und somit auch Psychotherapiebedarf vermindern oder gar verhindern. Damit wirkt Lerntherapie auch präventiv.

Wie lange geht eine Förderstunde?

Die Lernförderung findet einmal wöchentlich für 45-60 Minuten statt. Sie umfasst die Anwesenheitszeit von 45 Minuten und eine Vor- und Nachbereitungszeit von 15 Minuten. Wir nennen diese Einheit auch Fachleistungsstunde oder Regelleistungszeit.

Wie sieht eine Diagnostik in der ILT aus?

Unter Zuhilfenahme von vorhandenen Berichten / Gutachten, Schreibproben und Arbeitsheften wird nach einer umfassenden Anamnese die aktuelle Lernbereitschaft, der genaue Leistungsstand bzgl. der vier großen Entwicklungsbereiche (Sensomotorik, Sprache, Kognition und der Sozio-Emotionalität) erfasst Dabei entspricht meine Diagnostik den S3-Leitlinien von 2015 zur „Diagnostik und Behandlung bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung“ (www.awmf.org) und beinhaltet neben den geforderten Tests zur Begabung und den Lese- und Rechtschreibfertigkeiten standardisierte und normierte Tests und Fragebögen zu den Bereichen Konzentration und Aufmerksamkeitssteuerung, visuelles und auditives Arbeitsgedächtnis, Sprache, Sensomotorik, Sozialverhalten u.v.m.

Brauche ich die Diagnose LRS für einen Nachteilsausgleich in der Schule?

Nein. Die Gewährung eines Nachteilsausgleichs ist keine medizinische, sondern eine pädagogische Entscheidung. Welche Formen des Nachteilsausgleichs bei LRS bzw. Rechenschwäche in Betracht kommen, ist für Niedersachsen im „Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK vom 04.10.2005 – 26 – 81631-05 VORIS 22410 Bezug“ geregelt. Die meisten Schulen knüpfen an die Gewährung eines Nachteilsausgleichs die externe Förderung des Schülers und in diesem Zuge um eine Stellungnahme der Therapeutin.

In Arbeiten und Zeugnissen darf der Nachteilsausgleich nicht vermerkt werden, da es sich nicht um eine Übervorteilung, sondern um einen Ausgleich eines Nachteils ohne Reduzierung des Anforderungsniveaus handelt. In der Schülerakte wird der NT-Ausgleich vermerkt.

Nach welchen Methoden wird gearbeitet?

  • Aufbau und Automatisierung von Strategien der Schriftsprache mit evidenzbasierten Fördermaterialien zur Schriftsprache, der phonol. Bewußtheit u.a.
  • ausführliche Eltern-, Lern- und Umfeldberatung
  • Integration aller Sinnesbereiche und „bewegtes“ Lernen
  • Förderung des visuell-räumlichen, visuellen und auditiven Arbeitsspeichers
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsförderung, u.a. mit Elementen des „Marburger Konzentrationstrainings“ nach Dipl. Psych. D. Krowatschek

Der Lernstoff baut stufenweise vom leichten zum Schweren aufeinander auf, vom Groben zum Feinen. Der jeweilige Kenntnisstand und Grad der Automatisierung ist wichtiger Ausgangspunkt für den nächsten Schritt.

Was können wir als Eltern tun, wenn unser Kind eine Lernförderung erhält?

Jeder Mensch lernt durch Wiederholungen, durch kleine aber häufige Einheiten besonders gut! Daher ist es wichtig, das neue Wissen so oft es geht anzubieten und abzurufen, damit die Informationen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis wandern und so automatisiert werden. Das Kind hat dadurch Kapazitäten für neues Wissen frei. Je weniger Fertigkeiten automatisiert sind, desto weniger Kapazitäten und Konzentration hat das Kind für Neues zur Verfügung. Helfen Sie Ihrem Kind bei den nötigen (täglichen) Wiederholungen und Auffrischungen, ich leite Sie gerne an! Meine Hausaufgaben sollen keine belastenden Zusatzaufgaben sein und sind besonders hilfreich, wenn sie auf mehrere Tage verteilt werden – nur so findet ein Transfer der Stundeninhalte in den (Schul-)Alltag statt.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Eltern aus?

Im Halbjahresrhythmus und jederzeit bei Bedarf finden intensive und persönliche Elterngesprächen in der Praxis statt. Daneben haben sich „Tür-und-Angel-Gespräche“ als wertvoll erwiesen, für die Sie einfach zum Stundenbeginn kurz mit reinkommen – so wissen Sie immer, woran wir gerade arbeiten und sind stetig „im Bilde“.

Wie lange dauert eine ILT insgesamt im Durchschnitt?

Da es kein Programm gibt, das von A bis Z durchgeführt wird, hängt die Behandlungsdauer von individuellen Bedingungen des Kindes und seines Umfeldes ab: Wie viele „Baustellen“ hat es? Wie motiviert ist das Kind selbst? Wie viel Unterstützung erhält es von Seiten der Eltern und Lehrer? I.d.R. erstreckt sich der Unterstützungsbedarf über 2-3 Jahre – einige brauchen länger Zeit, einige weniger.

Was können wir als Eltern tun, wenn unser Kind eine Lernförderung erhält?

Jeder Mensch lernt durch Wiederholungen, durch kleine aber häufige Einheiten besonders gut! Daher ist es wichtig, das neue Wissen so oft es geht anzubieten und abzurufen, damit die Informationen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis wandern und so automatisiert werden. Das Kind hat dadurch Kapazitäten für neues Wissen frei. Je weniger Fertigkeiten automatisiert sind, desto weniger Kapazitäten und Konzentration hat das Kind für Neues zur Verfügung. Helfen Sie Ihrem Kind bei den nötigen (täglichen) Wiederholungen und Auffrischungen, ich leite Sie gerne an! Meine Hausaufgaben sollen keine belastenden Zusatzaufgaben sein und sind besonders hilfreich, wenn sie auf mehrere Tage verteilt werden – nur so findet ein Transfer der Stundeninhalte in den (Schul-)Alltag statt.

ILT gibt es nicht auf Rezept, wer zahlt sie dann?

Bei einer LRS handelt es sich um umschriebene (also genau begrenzte) Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten. Sie werden als Teilleistungsstörungen bezeichnet, die im Sinne der Gesetzgebung (SGB V, gesetzliche Krankenversicherung) nicht als Krankheit anerkannt sind. Die Lerntherapie ist demnach kein Heilmittel wie Ergo-, Physiotherapie oder auch Logopädie und erfolgt daher nicht „auf Rezept“. Die Kosten für die Behandlung sind von Ihnen selber zu tragen – im telefonischen Gespräch informiere ich Sie gern über die Höhe der Kosten.

Schließt die private Versicherung oder die Krankenzusatzversicherung Ihres Kindes die Heilkunde mit ein, werden die Kosten in einigen Fällen ganz oder teilweise übernommen – je nach individuellem Versicherungsvertrag. Die Zuordnung bei der monatlichen Rechnungsstellung erfolgt über das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker von 1985 (GebüH), Ziffer 19.1 bis 19.8 (Psychotherapie). Bitte informieren Sie sich eigenständig vorab bei Ihrer Krankenkasse.

Zudem besteht in einigen Fällen die Möglichkeit der Kostenübernahme durch das Jugendamt

Was benötigen wir für den Antrag der Kostenübernahme beim Jugendamt?

Sie brauchen:

  1. Ein fachärztliches Gutachten von einem Kinder- und Jugendpsychiater oder von einem Kinder- und Jugendpsychologen, in dem die Förderung Ihres Kindes nach §35a SGB VIII empfohlen bzw. empfohlen wird.
  2. Formloser Antrag auf Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII durch das Jugendamt der Hansestadt Lüneburg bzw. das Jugendamt des Landkreises Lüneburg.
  3. Eine Stellungnahme der Schule, die in der Regel vom Jugendamt eingeholt wird. Die Schule bescheinigt, dass bei dem Kind eine Problematik vorliegt, die nicht alleine durch schulische Hilfe zu lösen ist.
  4. Die Bescheinigung der Schule, Ihr formloser Antrag und das medizinische Gutachten müssen beim örtlichen Jugendamt eingereicht werden
  5. Im Rahmen der Eingliederungshilfe wird nun geprüft, ob eine Kostenübernahme für Lerntherapie bewilligt wird.
  6. Falls noch nicht geschehen können sich die Familien nach der Bewilligung nun an anerkannte Lerntherapeuten wenden.

Was Sie sonst noch an Unterlagen benötigen, erfahren Sie vom zuständigen Sachbearbeiter Ihres Jugendamtes (Hansestadt Lüneburg: 04131-3093350 und für den Landkreis Lüneburg: 04131-26-0). Unter www.hansestadtlueneburg.de finden Sie ebenfalls nähere Informationen dazu.

Ist ein Kind von seelischer Behinderung gefährdet der betroffen, kann Eingliederungshilfe nach §35a SGB VIII beantragt werden. Es handelt sich um ein Leistungsgesetz des Bundes – das bedeutet, dass niemand einen Rechtsanspruch auf diese Leistung des Staates hat. Die Entscheidung über Art und Ausgestaltung der Hilfe liegt in der Verantwortung des Jugendamtes. Die Zusage für eine Kostenübernahme durch das Jugendamt ist nicht an die Höhe des Einkommens gebunden.

Strengt die Förderung das Kind an?

Obwohl ich den Kindern spielerisch begegne, bleibt die Behandlung für Ihr Kind Arbeit im Sinne einer Kraftanstrengung, auch, wenn diese so leicht wie möglich gestaltet wird. Sie kennen es bestimmt von sich: Gerade die Arbeit an Themen, die uns schwerfallen, erfordert eine erhöhte Anstrengungs- und Konzentrationsleistung. Daher ist es für den Erfolg der Lernförderung von großer Bedeutung, einen Behandlungstermin zu finden, zu dem Ihr Kind wach, aufnahmefähig und fit ist.

Was ist der Unterschied von Nachhilfe – Lerncoaching – ILT?

Nachhilfe eignet sich für Schüler/innen mit Wissenslücken in einzelnen Fächern, hervorgerufen durch versäumten Unterricht, einem „Lerntief“ oder einer Veränderung im Leben des Kindes, das Energie kostete und Vorrang hatte (Umzug, Trauerfall / Lock-down in Zeiten der Pandemie ). Die Nachhilfe arbeitet schulische Inhalte auf und orientiert sich am Curriculum der jeweiligen Klassenstufe, dabei betreibt sie keine Ursachenforschung.

Beim Lerncoaching ist der Coach den Lerninhalten gegenüber „unwissend“, die spezifischen Lerninhalte treten in den Hintergrund. Vorrangig geht es darum, das Lernen zu lernen und die Voraussetzungen für effektives Lernen zu schaffen.

Die ILT verbindet beides nach eingehender Diagnostik miteinander und ist zudem speziell auf zu vermittelnde Inhalte in Deutsch (bei einer Dyskalkulietherapie auf Mathe) ausgerichtet. Auf der umfassenden Unterstützung der Grundlagen der Lernförderung erfolgt die individuelle und besondere Vermittlung von Lernstoff.