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Beratung und Prävention

Angebote

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG® (PME) nach Jacobson

Die Bewältigung des Alltags stellt oft hohe Anforderungen an unsere Kinder, die nicht selten Stressauslöser sind. Volle Terminplaner und schulische Anforderungen scheinen stetig zu wachsen. Auch wollen Familie, Hobbys und Freunde unter einen Hut gebracht werden. Kommen noch Konfliktsituationen wie Streit mit Geschwistern, Eltern oder Mitschüler dazu, gerät so manches Kind an seine Grenzen. Vermeiden lassen sich solche Situationen selten, sie gelingen mit geeigneten Möglichkeiten des Ausgleichs und der Selbsthilfe merklich besser.

Gelassen und ohne (Zeit-)Druck können Kinder ihren Alltag besser meistern und sich vor Reizüberflutung und Überforderung schützen. Sie lernen, sich wahrzunehmen und ihre Grenzen auszuloten, Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit werden verbessert: „Ich weiß mir zu helfen!“ und „Ich bin schwierigen Situationen gewachsen!“. Erholung, Rückzug und „Auftanken“ sind wichtige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung und Bausteine für gezieltes Konzentrieren und Lernen.

Die Methode geht auf den US-amerikanischen Arzt Edmund Jacobson (1885 – 1976) zurück. Inhalt des Kurses ist das bewusste An- und Entspannen einzelner Muskelgruppen. Die Übungen werde in bequemer Kleidung im Liegen oder Sitzen ausgeführt, um gut in den Alltag integriert werden zu können. Unterstützen Sie ihr Kind dabei im Alltag, können die Lerninhalte besser gefestigt werden.
Trainingsziele sind u.a.:

  • Stressauslöser erkennen – wann bin ich angespannt, was setzt mich unter Druck?
  • Woran merke ich, dass mir alles zu viel ist und Was kann ich dann tun?
  • Steigerung von Konzentration und Ausdauer – entspannt lässt es sich besser lernen
  • Förderung der Selbstwirksamkeit: „Ich bin schwierigen Situationen gewachsen“

Das Angebot richtet sich an Kinder ab 8 Jahre. Kinder lernen spielerisch und bewegt, daher werden die Lerninhalte ebenso vermittelt. Das Training findet in einer Gruppe von max. 3-4 Kindern statt, die unabhängig von ihren Stärken und Schwächen in ihrer positiven Entwicklung unterstützt werden. Nach Möglichkeit soll das Gelernte alle zwei Tage zu Hause wiederholt werden – so ist Kontinuität gewährleistet, ohne den häufig angefüllten Wochenplan der Kinder zusätzlich zu belasten.

Angebot auf Anfrage

Das MARBURGER KONZENTRATIONSTRAINING® (MKT) von Krowatschek

Zu Beginn der Vorschulzeit sollte ein Kind so weit entwickelt sein, dass es auf die besonderen Anforderungen des Schulalltages vorbereitet werden kann. Hierzu gehören kognitive, sprachliche, soziale und motorische Fertigkeiten. Die Fähigkeit zur Konzentration und Lenkung der Aufmerksamkeit steht mit all diesen Leistungen im engen Zusammenhang – denn wo keine Aufmerksamkeit und Konzentration ist, kann auch kein Lernen stattfinden.

Das Marburger Konzentrationstraining® wurde in den 1990er Jahren von dem Marburger Schulpsychologen Dieter Krowatschek entwickelt. Es richtet sich an Kinder ab 5 Jahren und ist für jedes Kind geeignet, besonders für die Kinder, die…

  • schnell von einer Aktivität zur nächsten wechseln und schnell ablenkbar sind
  • sehr viel Zuwendung und Aufmerksamkeit von anderen einfordern
  • Mühe mit dem Zuhören haben und Aufforderungen oft vergessen
  • Schwierigkeiten mit der Aufgabenorientiertheit und dem Handlungsentwurf haben

Unkonzentriertes oder unorganisiertes Verhalten „verwächst“ sich nicht – vielmehr haben diese Kinder ein erhöhtes Risiko, in der Schule nicht gut mitzukommen. Es überfordert sie meist, sich die fehlende aber nötige Struktur bezüglich ihres Handelns selbständig beizubringen – helfen wir ihnen doch einfach dabei!

Jede Trainingsstunde findet ritualisiert statt: Eine „dynamische Übung“ zum Einstimmen und Warmwerden, gefolgt von einer Entspannungsübung, die konzentriert für das Training des „Inneren Sprechens“ macht. Fördereinheiten für Sinneswahrnehmungen (KIM-Spiele) und die Merkfähigkeit werden eingeflochten.

Das Training fördert u.a.:

  • genaues Hinschauen und Hinhören
  • durch strukturiertes Arbeiten für mehr Sorgfalt
  • altersgerechter Umgang mit Fehlern, Steigerung der Frustrationstoleranz
  • Selbständigkeit und Zutrauen in sich und das eigene Können

Kursdauer: 10 x 45-60 Minuten (Regelstundensatz) als Einzeltraining. Die erste und achte Trainingsstunde findet als begleitendes Elterngespräch statt.

Kosten: Wie bei Vorlage einer Privatverordnung für Ergotherapie oder als Privatleistung nach GebüH bzw. GebüTh.

STARKE ELTERN – STARKE KINDER® (SESK) vom Deutschen Kinderschutzbund

Eltern sein ist schön, dabei hin und wieder aber auch ganz schön anstrengend! Der Kurs des Deutschen Kinderschutzbundes möchte Sie dabei unterstützen, eine Familie zu sein, in der:

  • die Bedürfnisse und Grenzen aller respektiert werden,
  • jedes einzelne Familienmitglied seinen Platz hat,
  • es sehr wohl Konflikte, aber auch Leichtigkeit und Freude gibt.

Eine Familie, in der alle gerne leben!

Im alltäglichen Miteinander entstehen immer wieder neue Situationen, die herausfordern. Aber nicht immer müssen Eltern sofort eine Lösung parat haben. Oft ist es besser, mit dem Kind zusammen altersgerecht zu überlegen: „Was machen wir jetzt?“ Ein solches Vorgehen entlastet die Eltern und bestärkt das Kind, Verantwortung zu übernehmen und Probleme kreativ zu lösen.

ANLEITENDER ERZIEHUNGSSTIL

Das Modell des „Anleitenden Erziehungsstils“ beschäftigt sich damit,

… Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit zu stärken
… eigene Bedürfnisse erkennen und ausdrücken zu lernen
… Klarheit in der Kommunikation zu erreichen
… Problemerkennung und -lösung einzuüben
… entwicklungsfördernde Erziehungsmethoden kennenzulernen

Damit ein Miteinander besser gelingt, bekommen Erziehungsberechtigte und Interessierte die Gelegenheit, mit professioneller Begleitung praktische Lösungen für die alltäglichen Herausforderungen im Zusammenleben mit Kindern zu erarbeiten. Sie erfahren im Austausch, wie ein respektvoller und achtsamer Umgang gelebt werden kann. „Typische“ weil bekannte Situationen aus dem Alltag werden in kurzen Settings und Übungen besprochen. Erfahrungsaustausch hilft, das Verhalten des Kindes und auch das eigene Verhalten besser zu verstehen, um ein gutes Miteinander innerhalb der Familie zu finden.

Angebot auf Anfrage

LOTSENDIENST

Sie sind sich unsicher, ob Ihnen und Ihrem Kind ein therapeutisches Angebot weiterhelfen könnte?
Sie warten für Ihr Kind auf einen Ergo- oder auch Lerntherapieplatz und würden Ihrem Kind gern schon weiterhelfen – wissen aber nicht genau, wie das gehen kann?
Sie würden gern die Lernsituation Ihres Kindes zum Guten wenden und fragen sich, wie die ersten Schritte aussehen könnten?

Mein Lotsen-Angebot umfasst:

  • Besprechung von Befundergebnissen bei Unklarheiten
  • Allgemeine Informationen zu Lernschwächen, Lese- und/oder Rechtschreibschwäche Konzentrationsproblemen, Entwicklungsverzögerungen,…
  • praxistaugliche Tipps und Impulse für Kita / Schule / Zuhause, die eine erste Orientierung bieten
  • Lernberatung, damit Eltern ihre Kinder wieder coachen können, statt sie zu kontrollieren
  • Informationsmaterial und Netzwerkarbeit – an wen können sich Familien noch wenden?
  • Beratung von Lehrkräften und pädagogischem Fachpersonal zu allgemeinen Fragen rund um Förderbedarfe, Nachteilsausgleich und Lernproblemen allgemein

Oft werden Kinder und ihre Familien bereits dadurch gestärkt, dass sie mit ihren Problemen ernst genommen werden und der Unterstützungsprozess mit professioneller Hilfe startet. So können Familien ganz praktisch die nächsten Schritte angehen (z.B. Nachteilsausgleich in der Schule erwirken) und möglichst schnell eine erste Entlastung erfahren.

Dauer: 45-60 Minuten inkl. Informationsmaterial
Kosten: 60,- €, Rechnung nach GebüH 85 (Gebührenordnung für Heilpraktiker von 1985).

LEHRERFORTBILDUNG DES NLQ

Das Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung der Leuphana Universität Lüneburg hat es sich zum Ziel gesetzt, hochwertige und für Schulen attraktive Fortbildungen anzubieten.

Das Seminar des Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) handelt vom „Wollen und nicht können“:

„Weil einfach einfach nicht einfach ist – Förderdiagnostik im pädagogischen Kontext“

Lehrende sollen Lernrückstände erkennen, durch geeignete Methoden effizient validieren und Handlungsschritte in Form von individueller Förderung und / oder Einbeziehung entsprechender Fachleute einleiten. Dabei wird eine Förderentscheidung auf der Trias „Beobachtung – Erfahrung – datengeleitete Diagnostik“ angestrebt. Die Seminarinhalte basieren auf aktuellen Forschungsergebnissen, Publikationen und wissenschaftlichen Leitlinien im Überschneidungsraum der testpsychologischen und pädagogischen Diagnostik und orientieren sich dabei an den bekannten Stufen und möglichen Hürden des Erwerbs von Lese-und Rechtschreibfertigkeiten.

Seminarort: Leuphana-Universität Lüneburg

Termin: Bekanntgabe und Anmeldung über Vedab.

VORSCHULDIAGNOSTIK

Prävention dient dazu,
gesundheitlichen Risiken vorzubeugen
oder sie zu reduzieren.

Jedes Kind meistert im Verlauf der Kindheit im unterschiedlichen Tempo seine Entwicklungsaufgaben. Verzögerungen und offensichtliche Schwierigkeiten erfordern dabei eine genaue Analyse, wenn aus den Aufgaben und Herausforderungen Hürden oder scheinbar unüberwindbare Hindernisse werden.

Lesen, Schreiben- und Rechnenlernen sind Entwicklungsprozesse, die lange vor Eintritt des Kindes in die Schule beginnen. Bereits im Vorschulalter verfügen und entwickeln Kinder spezifische Basiskompetenzen (u.a. Vorläuferfähigkeiten), die als Grundlage vieler Fertigkeiten dienen. Dieser Entwicklungsprozess kann mit standardisierten Tests „sichtbar“ gemacht werden. Sie helfen, Sprache, Motorik, Reizverarbeitung und Reizfilterung, Konzentration, phonologische Bewusstheit, Merkfähigkeit u.v.m. unabhängig von einem „Bauchgefühl“ oder Erfahrungswissen einzuschätzen.

Bereits im Kindergarten werden zunehmend Lücken im sprachlichen, motorischen oder auch sozialen Bereich beklagt, die sich selten von alleine schließen.

Dabei fallen spezielle Probleme im Lesen und Schreiben naturgemäß erst in der Grundschule auf. Eine Lese- /Rechtschreibschwäche kann also noch nicht im Kindergartenalter diagnostiziert werden. Allerdings kann vorschulisch eine hohe Wahrscheinlichkeit für das spätere Auftreten einer solchen Teilleistungsschwäche festgestellt werden. Merkmale der aktiven Sprachanwendung, der Vorlieben und des Vermeidungsverhaltens im Bereich der auditiv – verbalen Wahrnehmung und Kommunikation eines Kindes sind recht sichere Indikatoren für spätere mögliche Hürden im Schulbereich.

Fingerzeige für beginnende Stolpersteine können sein:

* motorische Auffälligkeiten wie häufiges Stolpern, Anecken, Straucheln, Nachstellschritt beim Treppensteigen bei älteren Kindern, verspätetes Fahrradfahren, Unlust am Klettern, Schaukeln und Rutschen.

* Werfe und Fangen eines Balles gelingen kaum, oft schaut das Kind nicht dort hin, wo es gerade etwas macht

* erschwerter Umgang mit Stift, Schere, Kleber und Papier, das Hantieren mit kleinen Dingen oder Besteck wirkt ungelenk, Malen und Basteln werden eher gemieden.

* Verspätetes Sprechen, Lispeln, nach Wörtern suchen, geringer Wortschatz oder Begriffe, die knapp neben dem gesuchten Wort liegen (Schaufelmaschine für Bagger etc.)

* Reime und Lieder können mit auffällig vielen Wiederholungen wiedergegeben werden, nur Gehörtes wird schnell vergessen, das Kind fragt oft nach.

* Auffällig „gute“ und „schlechte“ Tage, die Fertigkeiten sind stark „tagesformabhängig“

* Puzzle und Memoryspiele werden abgelehnt, rechts / links oder oben/unten werden nicht sicher oder falsch unterschieden

Bei jedem Kind mit Auffälligkeiten, Schwierigkeiten und Einschränkungen im Alltag sollte genau analysiert werden, ob bzw. welche Schwierigkeiten vorliegen könnten und welche Hilfestellungen (Augenarzt? HNO-Arzt? Therapeutische Unterstützung?) weiterhelfen könnten.

Ich arbeite präventiv und möchte dazu beitragen, dass Kinder die optimale Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um die anstehenden Entwicklungsaufgaben erfolgreich zu meistern. Häufig ist es nicht sinnvoll zu warten, bis Schwierigkeiten besonders umfangreich sind und es für ein Ergotherapierezept „reicht“. Manchmal genügt es schon, die ins Stocken geratene Entwicklung durch kleine Impulse und Veränderungen ins Rollen zu bringen und die Sensibilität des Umfeldes auf die Schwierigkeiten zu lenken. Allein die Kenntnis über bestimmte Wahrnehmungs- und Entwicklungsprozesse hilft, bewusst unterstützende Situationen für das Kind zu schaffen, ohne den Alltag zu einer Behandlung werden zu lassen. Das Verstehen von Verhaltensweisen hilft ALLEN Beteiligten beim Umgang mit ihnen.

Neben der Analyse von sprachlichen, visuellen, auditiven und motorischen Fertigkeiten bieten die „Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter“ (BUEVA) eine gute Möglichkeit, das Kind umfassend und fundiert zu betrachten. Darüber hinaus bietet die BUEVA die Möglichkeit, auch überdurchschnittliche Leistungen zu erfassen – einige Kinder können bereits im letzten Jahr vor der Schule lesen und / oder schreiben und würden ohne eine Vorschuldiagnostik nicht auffallen.

Denn so sieht ganzheitliche Unterstützung und Inklusion aus:

Für alle gleich – nämlich für jeden anders!“

Die Vorschuldiagnostik umfasst mit insgesamt acht Terminen die Bereiche Anamnese – Diagnostik – Auswertungsgespräch und kann über eine Privatverordnung für Ergotherapie oder als Privatleistung ohne Rezept erfolgen. Bei Privatversicherten und Selbstzahlern, die für ihr Kind eine private Krankenzusatzversicherung für Heilkunde abgeschlossen haben, werden die Kosten je nach Versicherungsvertrag ganz oder teilweise übernommen. Die Zuordnung bei der Honorarabrechnung erfolgt über das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker von 1985 (GebüH), auch nach Ziffer 19.1 bis 19.8 (Psychotherapie). Bitte informieren Sie sich eigenständig vorab bei Ihrer Krankenkasse.

MOBILE DIAGNOSTIK

Therapeutische Entwicklungsbegleitung im Kindergarten

Gibt es in Ihrer Gruppe Kinder, die …

  • in ihrer Altersgruppe „etwas zurück“ oder aber „weit voraus“ zu sein scheinen?
  • impulsiver als andere sind und mit Gefühlsausbrüchen oder Wutanfällen die Gruppe stören?
  • aus Ihrer Sicht zu still und zurückgezogen sind und sich zu wenig zutrauen?
  • Probleme mit dem Hören oder Sehen haben, obwohl Ohren und Augen gesund sind?
  • sich weniger flüssig bewegen und sprechen bzw. Anweisungen nur lückenhaft verstehen?
  • länger bei einer Sache bleiben können müssten oder unkonzentriert wirken?

Die frühe Identifikation eines möglichen Unterstützungsbedarfes erfährt gerade hinsichtlich des Schulerfolges (Lernen mit Spaß, Motivation und Erfolgserlebnissen, Bildung statt nur Wissenszuwachs!) eine große Gewichtung: Mögliche Verzögerungen auf dem einen oder anderen Entwicklungsbereich können bis zur Einschulung mit genügend Zeit und Geduld korrigiert bzw. deutlich minimiert werden.

Durch ihren täglichen Kontakt mit Kindern und Eltern kann das pädagogische Fachpersonal des Kindergartens häufig schon früh erkennen, ob Kinder und ihre Familien besondere Angebote der Unterstützung und Förderung gebrauchen können. Gleichzeitig erleichtert die vertraute Umgebung den Pädagogen, behutsam auf Eltern zuzugehen, um den nötigen Begleitungsbedarf zu erfragen und noch wichtiger: anzubieten.

Einige Einrichtungen verwenden Sprachscreenings und Elternfragebögen für den Bereich der sprachlichen Entwicklung – Bildungsprogramme wie „Frühe Chancen – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ leisten hier gute (Aufklärungs-)Arbeit. Doch auch in anderen Bereichen wie Reizverarbeitung, Grobmotorik, Koordination und Graphomotorik werden immer häufiger Auffälligkeiten und Lücken beklagt. Mit der Kombination aus Beobachtungen, Fragebögen und standardisierten und normierten Tests (quantitative Diagnostik), wie SETK 3-5 (Sprache), MOT 4-6 (Motorik), FEW (visuelle Wahrnehmung), BUEVA (als Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter), WNV (Wechsler nonverbal Scales of Ability, Begabungsdiagnostik), BISC (Bielefelder Screening) und TEPHOBE (phonologische Bewusstheit), TEA-Ch-K (Konzentration und Aufmerksamkeitssteuerung) und einigen anderen Überprüfungswerkzeugen entsteht ein Gesamtbild vorhandener Kompetenzen und Grenzen.

Aus diesen strukturierten Ergebnissen, aus denen sich Aussagen zu Grenzen & Kompetenzen, Vorlieben, Stärken, Ressourcen und Schwierigkeiten ableiten lassen, können für das jeweilige Kind und seine Umwelt hilfreiche Handlungsempfehlungen, auch in Form von Förderplänen oder Behandlungen wie Logopädie, Ergo- oder Physiotherapie, erstellt werden.

Entwicklung ist eine Eigenleistung des Kindes, die in einem unterstützenden Umfeld am besten gelingen kann – denn in einer aufmerksamen Umgebung kann das Kind besonders aufmerksam lernen!

Momentan findet das Angebot nur im Rahmen der „Vorschuldiagnostik“ in meinen Praxisräumen statt.